London Travel Guide
Sehenswürdigkeiten und Tipps für eine Städtereise nach London
Parks und botanische Gärten in London
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Dass London eine grüne Stadt ist, möchte man auf den ersten Blick nicht vermuten. Schließlich leben in der Metropole mehr als acht Millionen Menschen, der Einzugsbereich erstreckt sich sogar über rund 14 Millionen Einwohner.
Und doch besitzt London mehr als 200 Parks und Grünanlagen, die sich auf einer Fläche von circa 220 Quadratkilometer verteilen. Neben dem Hyde Park, dem wohl bekanntesten der Londoner Parks, gibt es noch eine Vielzahl weiterer grüner Perlen in London.
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Die britischen Monarchen haben wesentlich dazu beigetragen, London zu einer grünen Stadt zu machen. Die Royal Parks wie der Greenwich Park, die Kensington Gardens oder der St. James Park waren einst der königlichen Familie vorbehalten. Doch als London im Zuge der Industrialisierung zu einer modernen Metropole wuchs, wurden die Royal Parks auch für das gemeine Volk geöffnet. Von den insgesamt über 200 Parks gelten acht als Royale Parks. Für die Londoner sind sie beliebte Naherholungsgebiete, für die Besucher Londons gehören sie zumindest teilweise zum Pflichtprogramm.
Mit einer Fläche von 73 Hektar gehört der Greenwich Park im gleichnamigen Stadtteil zu den größten Parks in London. Der Greenwich Park und die darin stehenden Gebäude wurden 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
König Heinrich VIII. nahm den Hyde Park 1536 in Besitz. Er ließ das Gelände einzäunen und bewirtschaften, damit hier Jagden veranstaltet werden konnten. Gejagt wurde bis 1768. Erst der schottische König Jakob VI., der England ab 1603 als James I. regierte, machte den Hyde Park der Öffentlichkeit zugänglich - er wollte seine Beliebtheit beim Volk steigern. Genutzt wurde das Gelände des Hyde Parks auch als Hinrichtungsstätte.
Als einer der schönsten Parks Londons gilt der St. James´s Park, der zugleich einer der ältesten königlichen Parks ist. Der St. James´s Park liegt im Stadtviertel St. James, beginnt kurz hinter der Westminster Abbey und erstreckt sich bis zum Buckingham Palace.
Die bekanntesten Friedhöfe Londons tragen den Beinamen "Magnificent Seven", zu deutsch glorreiche Sieben. Sie wurden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet, als sich die Einwohnerzahl Londons in nur wenigen Jahren auf zwei Millionen etwa verdoppelte.
Der zwei Quadratkilometer große Regent´s Park liegt im Norden Londons in den Stadtbezirken Camden und City of Westminster. Er gilt als einer der ordentlichsten Parks der Metropole. Der Regent´s Park wird gesäumt von Sehenswürdigkeiten wie dem islamischen Kulturzentrum und dem London Zoo.
Der Royal Botanic Garden liegt zwischen den Londoner Stadtteilen Richmond upon Thames und Kew. Der Royal Botanic Garden zählt zu den ältesten botanischen Gärten weltweit und gilt seit Juli 2003 als UNESCO-Weltkulturerbe.
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