Kensington und Chelsea

Der Stadtbezirk von Kensington und Chelsea entstand 1965, als die beiden Viertel zusammengelegt wurden. Auf einer Fläche von etwas mehr als 12 Quadratkilometern leben rund 180.000 Einwohner. Damit ist der Stadtbezirk Kensington und Chelsea die kleinste und zugleich am dichtesten besiedelte Verwaltungseinheit Großbritanniens. Beide Viertel zählen zu den besten Gegenden Londons. Das zeigt sich dem Besucher an den zahlreichen hochklassigen Einkaufsmöglichkeiten. Der Stadtbezirk Kensington und Chelsea gliedert sich insgesamt in 13 Stadtviertel.

Die Viertel in Kensington und Chelsea

Geprägt ist der im Westen des Hyde Park gelegene Stadtteil Chelsea von viktorianischer Bebauung. Berühmt ist Kensington für den Kensington Palace und die Kensington Gardens, einem der königlichen Parks. Ein Museumsviertel, zu dem etwa die Royal Albert Hall gehört, liegt ebenfalls in Kensington.

Der Stadtteil Chelsea liegt zwischen der Themse und dem Sloane Square. Zu den Sehenswürdigkeiten in Chelsea gehört das Royal Hospital Chelsea, ein Krankenhaus für pensionierte Soldaten. Errichtet wurde das Royal Hospital Chelsea in den 1680er Jahren, es liegt direkt neben dem National Army Museum. Die Kings Road stammt aus dem 17. Jahrhundert und war ab den 1960er Jahren ein Zentrum der Hippie-Kultur.

Das Highlight in Notting Hill ist alljährlich im August der Notting Hill Carnival. Diese mehrtägige Veranstaltung lockt bis zu 1,5 Millionen Schaulustige und Teilnehmer an, damit zählt der Notting Hill Carnival zu den größten Massenveranstaltungen in ganz Europa. Charakteristisch für die Veranstaltung sind die zahlreichen Musikbühnen sowie zahlreiche karibische und afrikanische Teilnehmer. Neben einem Lebensmittelmarkt findet samstags auf der Portobello Road ein Antiquitätenmarkt statt.

Sehenswertes in Kensington und Chelsea

Der Stadtbezirk Kensington und Chelsea bietet zahllose Shoppingmöglichkeiten. So befindet sich hier das legendäre Kaufhaus Harrods

Bim Stadtteil Brompton befindet sich die neobarocke Oratorianerkirche. Sie wurde zwischen 1880 und 1884 als Sitz dieser römisch-katholischen Kongregation gegründet.

Das Kardinal-Newman-Denkmal erinnert an den britischen Theologen John Henry Newman. Dieser war 1845 zum römisch-katholischen Glauben konvertiert und hatte den Orden der Oratorianer gegründet. Das Denkmal steht im Westen der Ordenskirche an der Brompton Road.

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