Estorick Collection of modern Italian Art

Die Estorick Collection of modern Italian Art wurde in Islington 1998 eröffnet. Bis heute handelt es sich dabei um die einzige Sammlung von moderner iatlienischer Kunst in ganz Großbritannien. Die Restaurierung des Gebäudes wurde von der staatlichen Lotteriegesellschaft finanziert. Die Werke aus Italien werden in sechs Galerien ausgestellt. Zur Estorick Collection of modern Italian Art gehören außerdem ein Bibliothek zum Thema Kunst, ein Café sowie ein Buchladen.

Die Grundlagen der Estorick Collection of modern Italian Art

Der amerikanische Schriftsteller und Soziologe Eric Estorick war ein leidenschaftlicher Sammler italienischer Kunst. Die Leidenschaft, vor allem für futuristische Malerei und Skulpturen entdeckte er während seiner Hochzeitsreise nach Europa 1947. Nun begann er, Zeichnungen und Gemälde zu sammeln. Den Großteil der Estorick Collection of modern Italian Art erwarb Estorick während der 1050er Jahre.

Herausragende Werke der Estorick Collection of modern Italian Art wurden in mehreren Ausstellungen in Großbritannien gezeigt. 1966 übergab Estorick die wichtigsten Werke seiner Sammlung als Dauerleihgabe an die Tate.

Die wichtigsten Vertreter in der Estorick Collection of modern Italian Art

Den Kern der Estorick Collection of modern Italian Art bilden Vertreter des Futurismus. Die Werke stammen aus dem Zeitraum zwischen den 1890er und den 1950er Jahren. Wichtige Vertreter in der Estorick Collection of modern Italian Art sind:

Giacomo Balla hatte 1909 das "Futuristische Manifest" unterzeichnet und verfasste ein Jahr später mit einigen seiner Schüler das "Technische Manifest der futuristischen Maler". Zeitliche Abläufe, Rhythmik und Dynamik sind zentrale Motive seiner Bilder.

Umberto Boccioni studierte in Rom Design und anschließend in Paris die Malerei des Impressionismus und Post-Impressionismus. Sein zentrales Motiv waren Spannung und Relation, die zwischen einem Objekt und dem umgebenden Raum herrschen. Geschlossene Skulpturen und feste Linien vermied er, stattdessen sollte ein Objekt regelrecht in den Raum eingehen.

Carlo Carrà war zwischen 1909 und 1916 einer der wichtigsten Vertreter de Futurismus. Schon ab 1915 distanzierte er sich jedoch von dieser Stilrichtung und wandte sich den alten italienischen Meistern zu.

Luigi Russolo beschäftigte sich vor allem mit Geräuschen in der Musik. Er entwickelte auch einige Geräte, mit welchen sich gezielt Geräusche erzeugen lassen.

Gino Severinis Werk war stark von Kubismus und Impressionismus beeinflusst. Neben der Estorick Collection of modern Italian Art zeigt auch das Pariser Musée de l`Orangerie einige seiner Werke.

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